Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
  • Deutsch
    • Englisch
    • Hebräisch
  • Denkmäler
  • Ausstellungen
  • Aktuelles
  • Führungen
  • Publikationen
  • Filme
  • Deutsch
  • Englisch
  • Hebräisch

Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

  • 31. Januar 2024
  • Aktuelles, Veranstaltungsbericht

Anlässlich des 27. Januars, des Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, fanden am 31. Januar –  im Anschluss an die Gedenkstunde im Bundestag – Gedenkveranstaltungen an den von der Stiftung betreuten Denkmälern statt.

31.01.2024 | 12 Uhr | Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde, Tiergartenstraße 4,  10785 Berlin

Kranzniederlegung mit musikalischer Performance

Am 27. Januar 2024 gedachten wieder zahlreiche Menschen am Gedenk- und Informationsort für die Opfer der »Euthanasie«-Morde in der Tiergartenstraße 4 der Millionen Opfer des Nationalsozialismus. Unter ihnen waren auch mehrere hunderttausend Kinder, Männer und Frauen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen.

Die Kranzniederlegung wurde von zwei Künstlerinnen, Ines Konietzko-Fischer (taub) und Claudia van Hasselt (hörend), mit einer musikalischen Performance begleitet. Den ungehörten Leidenswegen der tauben Opfer wurde durch die Künstlerinnen visuell und musikalisch gedacht.

20240131 Jürgen Dusel am Gedenkort T4
20240131 Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, am Gedenkort T4, Foto Marko Priske
20240131 Gedenken Gedenkort T4
20240131 Gedenken am Gedenkort T4, Foto Marko Priske
20240131 Theaterstück am Gedenkort T4
20240131 Theaterstück am Gedenkort T4, Foto Marko Priske

31. Januar 2024 | 13 Uhr | Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, Ebertstraße auf Höhe Hannah-Arendt-Straße in 10785 Berlin-Tiergarten

Stilles Gedenken an die im Nationalsozialismus verfolgten und ermordeten LSBTIQ*

Seit 1996 ist der 27. Januar in der Bundesrepublik der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Anlässlich dessen gedachte der Deutsche Bundestag am 31. Januar 2024 der Opfer des Nationalsozialismus, unter anderem auch der Menschen, die wegen ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität im Nationalsozialismus verfolgt und ermordet wurden.

Im Anschluss an die Gedenkstunde im Deutschen Bundestag lud der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg gemeinsam mit der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas zu einem stillen Gedenken mit Kranzniederlegung am Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen im Berliner Tiergarten ein. Am Denkmal wurden Blumen und Kränze niedergelegt werden.

20240131 Homosexuellen Denkmal
20240131 Gedenken am Denkmal für die verfolgten Homosexuellen, Foto Marko Priske
20240131 Ulrich Kessler Homosexuellen Denkmal
20240131 Ulrich Kessler am Denkmal für die verfolgten Homosexuellen, Foto Marko Priske
20240131 Homosexuellen Denkmal (2)
20240131 Gedenken am Denkmal für die verfolgten Homosexuellen, Foto Marko Priske

31. Januar 2024 | 14 Uhr | Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas, Simsonweg, 10117 Berlin

Gedenkveranstaltung für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas
Anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Holocaust und des 79. Jahrestages der Befreiung des NS-Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau am 27. Januar 1945 luden das Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma und die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas ein, gemeinsam an die 500.000 ermordeten Sinti und Roma Europas und alle anderen Menschen, die der nationalsozialistischen Willkürherrschaft zum Opfer fielen, zu erinnern.

Begrüßung:
Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Ansprachen:
Petra Pau, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages für das Präsidium des Deutschen Bundestages
Gerda Pohl
, Holocaust-Überlebende (Gerda Pohl konnte krankheitsbedingt nicht erscheinen und wurde von Andre Raatzsch, Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, vertreten, der für sie las.)
Prof. Dr. Andreas Nachama, Historiker, Publizist und Rabbiner
Renaldo Schwarzenberger, Vorsitzender des Zentralrats der Jenischen

20240131 Nancy Faeser Sinti-und-Roma Denkmal
20240131 Nancy Faeser, Bundesministerin des Innern und für Heimat, am Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma Europas, Foto Marko Priske
20240131 Dotschy Reinhardt Zentralrat Sinti und Roma
20240131 Dotschy Reinhardt, Zentralrat der Sinti und Roma, am Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma Europas, Foto Marko Priske
20240131 Andre Ratzsch Leiter Dokumentationszentrum
20240131 Andre Ratzsch, Leiter des Dokumentationszentrums, am Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma Europas, Foto Marko Priske
20240131 Andreas Nachama Sinti und Roma Denkmal
20240131 Andreas Nachama am Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma Europas, Foto Marko Priske
20240131 Petra Pau Bundestagsvizepräsidentin
20240131 Petra Pau, Bundestagsvizepräsidentin, am Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma Europas, Foto Marko Priske
20240131 Sinti-und-Roma Denkmal
20240131 Gedenken am Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma Europas, Foto Marko Priske

31. Januar 2024 | 15.30 Uhr | Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Cora-Berliner-Straße 1, 10117 Berlin, und anschließend am Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas, Simsonweg, 10117 Berlin

Anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus luden der Beauftragte der Bundesregierung gegen Antiziganismus und für das Leben der Sinti und Roma in Deutschland, Dr. Mehmet Daimagüler, und der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, Dr. Felix Klein, zum gemeinsamen Gedenken ein.

Damit wollten die Beauftragten gerade in Anbetracht gegenwärtiger Herausforderungen ein starkes Zeichen der Verbundenheit und Solidarität setzen.

Programm:
Eröffnung und Begrüßung
Dr. Mehmet Daimagüler, Beauftragter der Bundesregierung gegen Antiziganismus und für das Leben der Sinti und Roma in Deutschland
Grußwort
Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus
Ansprache
Christian Pfeil, Zeitzeuge
Ansprache
Kurt Hillmann, Zeitzeuge

20240131 Gedenken am Holocaust-Denkmal1
20240131 Gedenken am Holocaust-Denkmal, Foto Marko Priske
20240131 Mehmet Daimagüler
20240131 Dr. Mehmet Daimagüler, Beauftragter der Bundesregierung gegen Antiziganismus und für das Leben der Sinti und Roma in Deutschland, Foto Marko Priske
20240131 Christian Pfeil Zeitzeuge
20240131 Christian Pfeil, Zeitzeuge, Foto Marko Priske
20240131 Kurt Hillmann Zeitzeuge
20240131 Kurt Hillmann, Zeitzeuge, Foto Marko Priske
20240131 Gedenken am Holocaust-Denkmal2
20240131 Gedenken am Holocaust-Denkmal, Foto Marko Priske
20240131 Gedenken am Holocaust-Denkmal3
20240131 Gedenken am Holocaust-Denkmal, Foto Marko Priske
20240131 Felix Klein
20240131 Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, Foto Marko Priske
20240131 Uwe Neumärker und Christian Pfeil, Foto Marko Priske
20240131 Uwe Neumärker und Christian Pfeil, Foto Marko Priske
20240131 Gedenken Sinti Roma Denkmal2
20240131 Gedenken Sinti Roma Denkmal2

Demnächst

Autorenlesung und Diskussion in der Bibliothek des Deutschen Bun

»Sadismus oder Wahnsinn« von Jeanette Wolff – Buchpräsentation mit Nina Kunzendorf und Julia Franck

4. Juni 2025

Veranstaltungsberichte

Task Force J7 besucht Holocaust-Denkmal in Berlin © Stiftung Denkmal, Foto: Marko Priske

J7 Task Force besucht Holocaust-Denkmal in Berlin

9. Mai 2025

Werkstattberichte

Sonderoeffnungstage ab 08052025

Ort der Information zusätzlich geöffnet

2. Mai 2025

Stiftung

  • Geschäftsstelle
  • Über uns
  • Gesetz und Gremien
  • Offene Stellen
  • Spenden

Presse

  • Pressemitteilungen
  • Pressebilder
  • Foto- und Drehgenehmigung
  • Pressekontakt

Rubriken

  • Aktuelles (1.333)
  • Demnächst (4)
  • Faltblatt (1)
  • Pressemitteilungen (303)
  • Veranstaltungsbericht (564)
  • Werkstattbericht (468)

Service

  • Kontakt
  • Newsletter
  • Buchungsanfrage
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum

Gefördert durch

Logo BKM
aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages
Logo StaeKo

Verwaltung

  • AGB
  • VOL/B

Stiftung

Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist eine bundesunmittelbare Stiftung, die das Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit dem Ort der Information und das  Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma sowie den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde betreut.

Geschäftsstelle

Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Georgenstraße 23
10117 Berlin
+49 30 263943 0
info@stiftung-denkmal.de

Neueste Beiträge

Ausstellung »Die Verleugneten« ab 20. März in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg14. September 2025
Arnsberg zeigt »Was damals Recht war …«22. Juni 2025
»Sadismus oder Wahnsinn« von Jeanette Wolff – Buchpräsentation mit Nina Kunzendorf und Julia Franck4. Juni 2025

Rubriken

  • Aktuelles
  • Demnächst
  • Faltblatt
  • Pressemitteilungen
  • Veranstaltungsbericht
  • Werkstattbericht
Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Cookie-Zustimmung verwalten
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Daten, wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten wir grundsätzlich nicht weiter. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
YouTube und GoogleMaps
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Videos von YouTube wiederzugeben und Karten von GoogleMaps anzuzeigen,
Optionen verwalten Dienste verwalten Verwalten von {vendor_count}-Lieferanten Lese mehr über diese Zwecke
Einstellungen ansehen
{title} {title} {title}