Nachdem das Denkmal für die ermordeten Juden Europas bereits im September 2006 unter den fünf Nominierten des »Urban Landscape Award« der EuroHypo-Bank Frankfurt/Main war, erhielt das Eisenmansche Stelenfeld am Freitag, dem 3. November, eine der sieben Auszeichnungen des »Architekturpreises Berlin«. Die internationale Jury aus Architekten und Architekturkritikern ehrt damit »vorbildliche und richtungsweisende Beispiele in Architektur und Städtebau« und das Denkmal als »wertvollen Baustein der zeitgenössischen Kultur Berlins wie ganz Deutschlands«.
Am Sonntag, dem 5. November, errang das Denkmal den zweiten Platz beim »Globe Award for Best Worldwide Tourism Project« der »British Guild of Travel Writers« während ihres jährlichen »World Travel Market« in London. Es war unter den drei Nominierten in dieser Kategorie. Der »Globe Award«, der seit 2001 vergeben wird, gilt einem »weltweit bedeutsamen neuen Projekt im Tourismussektor«, das mit seiner kulturellen, baulichen und natürlichen Umgebung harmonisiert und zugleich der kommunalen Wirtschaft nutzt. »Diese Würdigung bestätigt unsere Erfahrungen mit der Gedenkstätte: Das Mahnmal hat eine hohe internationale Aufmerksamkeit erlangt und darüber hinaus dazu beigetragen, dass wir Zielgruppen in Berlin begrüßen können, die ohne die Gedenkstätte nicht in die deutsche Hauptstadt gereist wären«, kommentiert der Chef der Berlin Tourismus Marketing GmbH (BTM), Hanns Peter Nerger, die Auszeichnung.
Auch der Geschäftsführer der Denkmalstiftung, Uwe Neumärker, zeigt sich von den Preisen hoch erfreut: »Es kann leider nicht immer der erste Platz sein, aber die nationale und internationale Wertschätzung wird erneut deutlich: Das Denkmal ist ein Anziehungspunkt dieser Stadt und hat dieses Land verändert!«
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