Zwischen den zurückliegenden Feiertagen kam es zu dem größten Besucherandrang seit Eröffnung des Denkmals im Mai 2005. In den kommenden Wochen wird nun der fünfmillionste Ausstellungsbesucher erwartet.
Auch die stetig steigende Nachfrage der Führungen und Workshops unterstreicht die herausragende Akzeptanz des Denkmals (Buchungen 2013: 1.974, 2014: 2.500, 2015: 2.627). Zu verzeichnen ist zudem eine gestiegene Nachfrage der barrierefreien Angebote, wie Führungen in Leichter Sprache.
»Der große Besucherzustrom am Holocaust-Denkmal und den weiteren drei Denkmälern, die die Stiftung betreut, macht deutlich, wie groß nach wie vor das Interesse an der Aufarbeitung der nationalsozialistischen Verbrechen und ihrer Opfer ist. Die vielen ausländischen Besucher unter anderem auch am Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma zeigen, dass die Denkmäler international als Orte der Erinnerung und des Gedenkens wahrgenommen werden«, so Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas.