Der heute 78jährige konnte dem Massaker von Babij Jar als Kind mit Hilfe seiner Nachbarn entkommen, seine Mutter wurde jedoch erschossen.
Bei der Veranstaltung, die gemeinsam von der Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft«, der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und dem Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst organisiert wurde, sprach er auf eindringliche Weise von seinen Erlebnissen und wie sie sein weiteres Leben prägten. »Ich empfinde tiefes Mitgefühl mit allen Opfern des Krieges«, lautete sein bewegendes Schlusswort.
Moderiert wurde das Gespräch von Sabine Adler, Deutschlandradio. Grußworte sprachen Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal, Dr. Martin Salm, Vorstandsvorsitzender der Stiftung EVZ und I. E. Natalia Zarudna, Botschafterin der Ukraine.