Gezeigt wurde ein Film mit drei Breslauer Juden, die vor den Nazis aus Breslau geflüchtet waren und auf Einladung einer deutsch-polnischen Studentengruppe ihre Heimatstadt vor kurzem erstmals wiedersahen.
Der Abend wurde veranstaltet unter Mitwirkung der Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit sowie der deutsch-polnischen Wissenschaftsstiftung. Ein Grußwort an die Gäste richtete die ehemalige Bundestagspräsidentin und jetztige Vorstandsvorsitzende der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung, Prof. Dr. Rita Süssmuth. Eine Einführung in das Thema gab Dr. Ingo Loose vom Institut für Zeitgeschichte München-Berlin. Auf dem Podium diskutierten anschließend die Projektteilnehmer, Karolina Fuhrmann, Stefan Langkabel, Karolina Wesolowska, sowie Dr. Ingo Loose unter Leitung von Daniel Baranowski (Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas).