»Vor den Bomben hatte ich gar keine Angst – aber vor der Gestapo!« – Die Zwillingsschwestern im Live-Zeitzeugengespräch über die Shoah und ihr Leben nach dem Überleben
Die Zwillingsschwestern Regina Steinitz und Ruth Malin, geborene Anders, standen 1943 kurz vor der Deportation in ein Konzentrationslager, als es ihrem nicht-jüdischen Onkel gelang, die beiden Mädchen aus dem Sammellager zu retten. Die Shoah überlebten beide im Versteck und erlebten den Tag der Befreiung in Berlin.
Zum 75. Jahrestag am 8. Mai 2020 sprachen die beiden Zwillingsschwestern, geboren 1930 in Berlin, mit der Journalistin Maria Ossowski (rbb) über die Shoah und das Leben nach dem Überleben.
Es begrüßten Lukas Welz, Vorsitzender AMCHA Deutschland, und Botschafterin Michaela Küchler, Vorsitzende der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA). Dr. Martin Auerbach, klinischer Leiter von AMCHA Israel, gab einen Impuls über die aktuelle Situation von Überlebenden der Shoah.
Regina Steinitz veröffentlichte ihre Erinnerungen »Zerstörte Kindheit und Jugend« 2014 bei der Stiftung Denkmal.
DAs Gespräch ist weiterhin hier zu finden.
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Eine Veranstaltung von AMCHA Deutschland in Kooperation mit der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Mit freundlicher Unterstützung der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA).