In Zusammenarbeit mit der Außenstelle der Französischen Botschaft, dem Hochschulattaché und Leiter des Institut Français Bonn, Landry Charrier, und Dr. Ulrich Baumann von der Stiftung Denkmal fand am 12. November ein Zeitzeugengespräch mit dem Holocaustüberlebenden Raphaël Esrail und zahlreichen Schülerinnen und Schülern aus Leipzig und Vesoul statt. Bereits vor einem Jahr hatte sich Raphaël Esrail in Berlin – anlässlich der Veröffentlichung seines Zeitzeugenberichts »Die Hoffnung auf einen Kuss« mit hunderten jungen Menschen getroffen und aus seinem Leben berichtet. Das diesjährige Gespräch fand auf Deutsch und Französisch via Zoom statt. Ulrich Baumann begrüßte die Schüler, die sich anschließend mehr als zwei Stunden angeregt mit dem Zeitzeugen unterhielten.