Am 4. Oktober 2022 lud die Ständige Konferenz der NS-Gedenkorte im Berliner Raum gemeinsam mit der Arnold-Liebster-Stiftung und dem Verband Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Baden-Württemberg zu einer Podiumsdiskussion in das Auditorium der Topographie des Terrors ein.
Nach der Begrüßung der rund 100 Gäste durch den StäKo-Vorsitzenden Uwe Neumärker führte Dr. Tim Müller mit einem informativen Vortrag in die Thematik ein. Anschließend diskutierten auf dem Podium mit Dr. Pavla Plachá als Moderatorin Prof. Dr. Wolfgang Benz, Prof. Dr. Detlef Garbe und Dr. Tim B. Müller. Hier wurden Fragen zu den unterschiedlichen nationalen und internationalen Perspektiven des Widerstandes der Zeugen Jehovas während der nationalsozialistischen Diktatur beantwortet und ein Blick auf die Beziehungen zu anderen Häftlingsgruppen in den Konzentrationslagern geworfen. Des Weiteren wurde intensiv über die Erinnerungskultur nach 1945 in der DDR und BRD und über die heutigen aktuellen historischen Perspektiven sowie die Notwendigkeit eines Denkmales für diese verfolgte Opfergruppe gesprochen.
Die vollständige Veranstaltung kann hier angeschaut werden:
https://www.youtube.com/watch?v=FmMcaPLjK9A
Eine Veranstaltung von:
- Ständige Konferenz der NS-Gedenkorte im Berliner Raum
Haus der Wannsee-Konferenz
Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen
Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Topographie des Terrors - Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
- Verband Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Baden-Württemberg
- Arnold-Liebster-Stiftung