Mit dabei waren Rene R. Escalante, Vorsitzender der »National Historical Commission of the Philippines« sowie Carmelo Crisanto (Direktor), Elvira Lapuz (Chefbibliothekarin) und Viene Cuya (Sekretärin) von der Human Rights Violations Victims‘ Memorial Commission.
Auf dem Campusgelände der Universität Manila soll in Kürze das »Freedom Memorial Museum« eröffnet werden, das über die Menschenrechtsverletzungen während der autoritären Ära unter Präsident Ferdinand Marcos 1972–1986 informieren und die Tausende Opfer ehren soll. Die Gäste sind nach Deutschland gekommen, um im Austausch mit deutschen Erinnerungsorten die hiesige Erinnerungskultur kennenzulernen und den kollegialen Austausch zu suchen. Von Seiten der Stiftung hat Adam Kerpel-Fronius die Gruppe auf ihrem Gang durch das Stelenfeld und den Ort der Information begleitet und die Hintergründe der Entstehung des Holocaust-Mahnmals erläutert. Beide Seiten betonten, wie wichtig es ist, den Opfern einen Namen, ein Gesicht und eine Stimme zu geben.
Einen ersten Eindruck des künftigen Museums können Sie hier erhalten: https://www.youtube.com/watch?v=0CPmx5vPX7Y