Die Frühjahrstagung des Arbeitskreises zur Erforschung der nationalsozialistischen »Euthanasie« und Zwangssterilisation in Berlin wurde vom Förderkreis Gedenkort T4 e.V. und dem GeDenkOrt. Charité ausgerichtet. Unterstützt wurde sie von der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, dem Paritätischen Wohlfahrtsverband Landesverband Berlin e.V. und der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.
Im Rahmen der Konferenz fand anlässlich des 40-jährigen Jubiläum des Arbeitskreises ein Festakt am 9. Juni in der Landesvertretung Baden-Württembergs statt.
Es begrüßten Irit Kulzk und Dr. Michael Wunder. Es sprachen die Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth; Jürgen Dusel, der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen und der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, Dr. Felix Klein; sowie Susanne Michl, Prodekanin für Studium und Lehre, Charité – Universitätsmedizin Berlin und Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Der Festvortrag wurde von Dr. Michael Wunder (Hamburg) gehalten. Die Konferenz stand unter dem Leitthema »Medizinische Wissenschaft im Nationalsozialismus und Erinnerungskultur«.
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