Der Wintereinbruch in der Ukraine sowie die starken Schneestürme verschärfen die Situation vor Ort erheblich. Im Süden der Ukraine sind NS-Überlebende teilweise in Häusern mit nur provisorischem Ersatz für zerstörte Fenster mit den Herausforderungen des Winters konfrontiert. Die massiven russischen Drohnenangriffe der letzten Wochen haben in der Ukraine in vielen Orten immer wieder für Stromausfälle gesorgt. Auch durch die Schneestürme blieben hunderte Orte ohne Strom, Heizung und Wasser.
In der besonders betroffenen Region Mykolajiw konnten wir dank der Spenden bereits erste Hilfsmaßnahmen umsetzen. Mit den Aktionstagen im November riefen wir zu Spenden u.a. für dringend benötigtes Heizmaterial auf. Unsere Partnerin Tamara Dyrda versorgte vergangene Woche NS-Überlebende mit Kohle, Brennholz und Briketts für die kommenden Wintermonate. Wir danken allen Spender:innen – jeder Beitrag ermöglicht es uns, diese konkrete Hilfe vor Ort zu leisten und den NS-Überlebenden Unterstützung zukommen zu lassen.
Die Hilfe in Zahlen
Wir haben bislang mit über 610.000 Euro Spendengeldern und Drittmitteln in 4050 Fällen Überlebende der NS-Verfolgung über finanzielle Soforthilfen sowie mit dringend benötigten Hilfsgütern erreicht. 786 Mal konnten wir Angehörige und Fachkolleg:innen unterstützen.
Helfen Sie mit Ihrer Spende den Überlebenden der NS-Verfolgung in der Ukraine!
Spendenkonto bei der Berliner Volksbank
Empfänger: Kontakte-Kontakty
IBAN: DE59 1009 0000 2888 9620 02
BIC: BEVODEBB
Die Koordinierung des Hilfsnetzwerks wird unterstützt durch eine Förderung der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft.