Die russischen Angriffe auf die Energieinfrastruktur der Ukraine verursachen derzeit besonders langanhaltende Stromausfälle im ganzen Land. In den kommenden Wochen wird sich die Stromversorgung voraussichtlich weiter verschlechtern.
Das Ziel des Hilfsnetzwerkes ist es, 400 Überlebende der NS-Verfolgung mit Notlampen auszustatten. Bereits letzten Winter konnten wir die Notlampen an 150 NS-Überlebende schicken, unter anderem an Isabella Jelnikowa (Foto) in Dnipro.
Eine Lampe kostet 25 €. Noch im Juli wollen wir die Lampen in die Ukraine bringen. Spenden Sie für eine, zwei oder mehr Lampen unter dem Stichwort »Licht«!
Auswirkungen der aktuellen Stromausfälle auf NS-Überlebende
Die Überlebenden der NS-Verfolgung sind besonders stark von den Stromausfällen betroffen. Aufgrund eingeschränkter Mobilität können sie nicht einfach andere Orte aufsuchen. Wenn die Aufzüge nicht mehr funktionieren, kommen sie oft nicht aus ihren Wohnungen. Ohne Licht in der Dunkelheit zurechtzukommen kann für sie besonders schwierig und gefährlich sein.
Wie die Spenden wirken
Als Hilfsnetzwerk unterstützten wir im Mai Peter Bulavinets und 137 weitere NS-Überlebende in Mykolajiw, Odesa, Podilsk, Kryvih Rih und Rivne mit finanziellen Soforthilfen durch Spenden. Leider erreichten uns auch traurige Nachrichten über den Tod einer Überlebenden der NS-Verfolgung. Wir unterstützten die Angehörigen mit einer Soforthilfe für die Beerdigung. Außerdem erhielten 12 Kolleg:innen aus Gedenkstätten und Museen finanzielle Unterstützung.
Unsere Hilfe in Zahlen
Wir haben bislang mit 741.500 Euro Spenden und Drittmitteln 4896 Mal Überlebende der NS-Verfolgung über finanzielle Soforthilfen sowie mit dringend benötigten Hilfsgütern erreicht. 886 Mal konnten wir Angehörige und Fachkolleg:innen unterstützen. 161 Überlebende der NS-Verfolgung erhalten eine
Spendenkonto bei der Berliner Volksbank:
Empfänger: Kontakte-Kontakty
IBAN: DE59 1009 0000 2888 9620 02 – BIC: BEVODEBB
Stichwort: Licht
Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung!