23. Januar, 19 Uhr, Bibliothek der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Straße der Pariser Kommune 8A, 10243 Berlin
Anna Burger ist 30 Jahre alt, als sie im KZ Ravensbrück mittels einer Giftinjektion ermordet wird. Wer war die Frau, die von den Nationalsozialisten als „Asoziale“ verfolgt wurde? Diese und weitere Fragen stellte sich die Sozialwissenschaftlerin Dr. Brigitte Halbmayr.
Im Rahmen dieser Suche entstand das Buch „Brüchiges Schweigen. Tod in Ravensbrück – Auf den Spuren von Anna Burger“, das sie Ende Januar in Berlin vorstellen wird. Ihre Biografie zeigt auf, wie rasch Menschen in die nationalsozialistische Verfolgungsmaschinerie geraten konnten. Im Gespräch mit der Historikerin Dr. Christa Schikorra wird Brigitte Halbmayr über die Hintergründe und die Entstehung des Buches sprechen.
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Die Veranstaltung findet Kooperation mit dem Verein Helle Panke e.V. statt.
Eintritt: 2 Euro. Wir bitten um Anmeldung unter kontakt@die-verleugneten.de