Rosina Asser Pardo (1933–2020) wird in der griechischen Hafenstadt Saloniki in eine jüdische Familie hineingeboren. Nach dem deutschen Einmarsch 1941 müssen die Eltern und ihre drei minderjährigen Kinder im Februar 1943 in das Ghetto ziehen. Sie fliehen vor der drohenden Deportation und verstecken sich von April 1943 bis Oktober 1944 – 548 Tage – im Haus von christlichen Mitbürgern im Herzen der Stadt. In dieser Zeit führt Rosina Tagebuch. Nach ihrer Befreiung geht sie wieder zur Schule und studiert anschließend Jura in Athen und Paris.
Rosina Asser Pardo
»548 Tage unter falschem Namen. Vom Untergang der jüdischen Gemeinde Saloniki«
Herausgegeben von Ulrich Baumann und Uwe Neumärker
Berlin, 2018
€7,00
ISBN | 978-3-942240-30-7 |
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Erhältlich | Erhältlich im Ort der Information (Denkmal für die ermordeten Juden Europas) und unter info@stiftung-denkmal.de |
Preis | 7,00 Euro |