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25 Jahre Bundestagsbeschluss zur Errichtung des Denkmals für die ermordeten Juden Europas

  • 18. Juni 2024
  • Aktuelles, Pressemitteilungen

Bundestagsabgeordnete unterstützen #everynamecounts der Arolsen Archives

Am 25. Juni 1999 beschloss der Deutsche Bundestag – nach langjährigen Debatten und zwei Architekturwettbewerben, mehrheitlich und parteiübergreifend – ein Denkmal für die ermordeten Juden Europas zu errichten. Sechs Jahre später, am 10. Mai 2005, wurde das sogenannte Holocaust-Mahnmal im Herzen der Hauptstadt Berlin eingeweiht.

Heute, 25 Jahre nach dem Beschluss und fast 20 Jahre nach der Übergabe an die Öffentlichkeit, sind die jahrelangen Debatten in den 1990er Jahren um das Ob und Wie eines nationalen Denkmals für die sechs Millionen während des Nationalsozialismus ermordeten jüdischen Kinder, Frauen und Männer aus ganz Europa, Geschichte. Die über 2.700 Betonquader des jüdischen New Yorker Architekten Peter Eisenman auf fast 19.000 Quadratmetern sind der sichtbare Ausdruck für Deutschlands fortwährende Verantwortung, die Opfer dieses Menschheitsverbrechens zu würdigen und Antisemitismus zu bekämpfen. Der Gang durch das Stelenfeld ermöglicht laut Eisenman »die lebendige und individuelle Erinnerung«. Das Holocaust-Mahnmal zählt – neben Brandenburger Tor und Reichstagsgebäude – zu den meistbesuchten Orten Berlins.

Uwe Neumärker, Direktor der für die Betreuung des Holocaust-Mahnmals zuständigen Stiftung, betont: »Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist – allen Befürchtungen zum Trotz – kein Schlussstrich unter die nationalsozialistische Vergangenheit, sondern ein lebendiger Ort der Aufklärung und der Begegnung, der als solcher wahr- und angenommen wird, und als zentrales Denkmal des wiedervereinigten Deutschland an die Ermordung von sechs Millionen europäischen Jüdinnen und Juden erinnert – und für die Gegenwart mahnt. Zugleich ging Deutschland damals die Selbstverpflichtung ein, aller Opfer des Nationalsozialismus würdig zu gedenken.«

Aus Anlass des Jahrestages unterstützt der Bundestag die Digitalisierung der Archivbestände der Arolsen Archives mit einer Mitmachtaktion

Anlässlich des 25. Jahrestages des Bundestagsbeschlusses zur Errichtung des Denkmals unterstützen die Abgeordneten des Deutschen Parlaments mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die Fraktionen und die Bundestagsverwaltung am 25. Juni 2024, in der Zeit von 11 bis 16 Uhr, die Digitalisierung der Archivbestände der Arolsen Archives. Sie finden die Unterstützung von Schülerinnen und Schülern der Berliner Unesco-Partnerschulen. Seit Beginn der #everynamecounts Initiative im Jahr 2020 wurden über sechs Millionen Dokumente erfasst. Im Archiv befinden sich allerdings insgesamt 30 Millionen historische Dokumente – es bedarf noch vieler weiterer Unterstützer/-innen, um dieses digitale Denkmal fertigzustellen.

Mehr Informationen zum Projekt #every name counts finden Sie hier https://arolsen-archives.org/lernen-mitwirken/initiativen-projekte/everynamecounts/
Fragen rund um die Aktion der Arolsen Archives am 25. Juni 2024 im Paul-Löbe-Haus richten Sie bitte an den Fachbereich WD 1 – Geschichte, Politik und Kultur (vorzimmer.wd1@bundestag.de)

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, presse@stiftung-denkmal.de, Tel.: +49 30 26 39 43 26

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Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist eine bundesunmittelbare Stiftung, die das Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit dem Ort der Information und das  Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma sowie den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde betreut.

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Georgenstraße 23
10117 Berlin
+49 30 263943 0
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