Das Haus des NS-Überlebenden Mykola K. und seiner Frau Olga wurde im letzten Jahr durch russische Angriffe zerstört und ist seitdem unbewohnbar. Nun wurde auch ihre Mietwohnung in Cherson erneut durch russischen Beschuss beschädigt.
»Schon wieder wurde ihre Wohnung getroffen, die Fenster sind kaputt. Gott sei Dank sind sie am Leben.«, berichtet uns die Tochter. Das Hilfsnetzwerk konnte die Familie mit einer finanziellen Soforthilfe unterstützen, um die zerstörten Fenster zu ersetzen. Seit vergangenem September unterstützt das Hilfsnetzwerk Mykola K. außerdem im Rahmen einer Patenschaft.
Die Eltern von Mykola K. wurden während des Zweiten Weltkriegs aus einem südukrainischen Dorf mit vielen anderen Familien zur Zwangsarbeit nach Minden (Westfalen) verschleppt, Mykola wurde dort 1942 geboren.
Die Hilfe in Zahlen
Helfen Sie mit Ihrer Spende den Überlebenden der NS-Verfolgung in der Ukraine!
Spendenkonto bei der Berliner Volksbank
Empfänger: Kontakte-Kontakty
IBAN: DE59 1009 0000 2888 9620 02
BIC: BEVODEBB
Die Koordinierung des Hilfsnetzwerks wird unterstützt durch eine Förderung der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft.