Die Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde in Brandenburg an der Havel erinnert an die über 9.000 Menschen, die auf dem Gelände des Alten Zuchthauses 1940 durch die Nationalsozialisten ermordet wurden. Am 27. Mai fand eine digitale Führung durch die Gedenkstätte an. Diese Führung dauerte 28 Minuten. Anschließend berichteten Kerstin Latzke, Gedenkstätten-Guide, und Christian Marx, Gedenkstätten-Pädagoge, vom Leben eines – überlebenden – Opfers. Zudem stellten sie das Inklusions-Projekt der Gedenkstätte vor.
Die Veranstaltung wurde live in die Deutsche Gebärdensprache übersetzt.
Weitere Informationen zum Wettbewerb andersartig gedenken on stage
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Der Wettbewerb andersartig gedenken on stage wird vom Förderkreis Gedenkort T4 e.V. ausgelobt, in Kooperation mit der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, unter der Schirmherrschaft des Bundesbehindertenbeauftragten Jürgen Dusel und wird gefördert von der Aktion Mensch.
Bild: © Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten