Es ist geschafft – die Aufnahmen für den Vorlesetag sind abgedreht. Petra und Franz Michalski waren hierfür zusammen mit Maximilian Santner in der Neuen Synagoge Berlin – Centrum Judaicum.
Die Lesung wird ab dem 19. November 2021 anlässlich des Bundesweiten Vorlesetages auf dem Youtube-Kanal der Stiftung zu sehen. Auf Wunsch kann der Podcast zum Vorlesetag für Schulen bereits vorab zur Verfügung gestellt werden.
In einem eigens für den diesjährigen Vorlesetag produzierten Podcast sprechen Petra und Franz Michalski über Franz‘ Familiengeschichte.
Petra und Franz Michalski, die seit vielen Jahren eng mit der Stiftung Denkmal verbunden sind, engagieren sich auf verschiedenste Art und Weise für die Gedenkstätten- und Erinnerungskultur in und um Berlin. Im Podcast berichtet Petra Michalski, die nach dem Schlaganfall ihres Mannes 2010 sein »Sprachrohr« ist, wie Franz Michalski mit seiner Familie vor den Nationalsozialsten fliehen musste – von Görlitz, nach Berlin, in die Steiermark und ins Sudetenland.
Maximilian Santner sitzt direkt neben Petra und Franz – er liest aus den Lebenserinnerungen von Franz Michalski: Wie der Familie nur wenige Augenblicke vor der Deportation, an Franz‘ zehntem Geburtstag im Oktober 1944 die Flucht gelang. Wie sie dank der Hilfe einer Freundin – und über viele weitere Verstecke nach Böhmen und 1945 schließlich zurück ins zerbombte Berlin kamen.
Zwischen Lesung und Gespräch sind Ausschnitte aus Marie Rolshovens Dokumentarfilm »Als die Gestapo an der Haustür klingelte« eingebunden. Das gleichnamige Buch ist beim Metropol Verlag erschienen.
Angebote für Schulen: Podcast vorab für den Unterricht unter: presse@stiftung-denkmal.de
Partner: Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum
Produktion gefördert von: Szloma-Albam-Stiftung