Ein Anrufer an der Hotline des Besucherservice des Holocaust-Denkmals hat am Nachmittag des 9. Februar 2023 um 15.35 Uhr mit dem Satz »Ich werde Ihr Gebäude in die Luft sprengen.« einen Bombenalarm ausgelöst. Die Mitarbeiterin der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas hat umgehend und mehrfach versucht, den Anrufer zu erreichen, ohne Erfolg. Die Mitarbeiterin rief anschließend die Polizei. Das Stelenfeld wurde daraufhin abgeriegelt, alle Besucher/-innen aus dem Stelenfeld und der Ausstellung im Ort der Information evakuiert. Die Polizei war sehr schnell vor Ort und leitete zugleich die Ermittlungen gegen den Anrufer ein.
Die polizeilichen Maßnahmen zur Überprüfung der Bombendrohung vor Ort dauerten bis ca. 17 Uhr an. Aufgrund schneller paralleler Ermittlungserkenntnisse kam die Polizei zu dem Schluss, dass es sich um einen Fehlalarm handelt. Die Durchsuchung der Ausstellung und des Stelenfeldes wurden eingestellt. Anschließend war das Holocaust-Denkmal wieder frei zugänglich.
Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
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