Zum diesjährigen Gedenken sprachen Irit Kulzk, Vorsitzende des Förderkreises Gedenk-Ort T4 e.V. und Dr. Ulrich Baumann, stellvertretender Direktor der Stiftung Denkmal. Den Redebeiträgen folgte die Theateraufführung des Stückes »Elisabeth«, in dem es um eine junge Frau ging, die 1930 in Berlin lebte. Die Veranstaltung wurde vom Inklusiven Orchester »Utopia« musikalisch umrahmt.
Leichte Sprache: Es gab eine Gedenk-Veranstaltung am 3. September 2021, 11.00 Uhr bis 11.40 Uhr in der Tiergartenstraße 4. Es gab Übersetzung in Leichte Sprache.
Darum gibt es die Gedenk-Veranstaltung:
Als die National-Sozialisten an der Macht waren, haben sie viele Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen ermordet. Die Nazis nannten diese Morde: »Euthanasie«. Von 1940 bis 1941 planten sie 70.000 Morde. Die Planung fand in der Tiergartenstraße 4 statt. Darum hieß dieser Plan: »Aktion T4«. Die »Aktion T4« begann im September. Darum ist die Gedenk-Veranstaltung am 3. September.
PROGRAMM
11.00 Uhr: Beginn – mit Musik – es spielt das inklusive Orchester Utopia
11.05 Uhr: Herr Neumärker hält eine kurze Rede. Er ist der Direktor der Stiftung Denkmal für die Ermordeten Juden Europas
11.10 Uhr: Es wird ein Theater-Stück aufgeführt. Das Stück heißt: Elisabeth Es ist ein kleiner Teil aus dem Theater-Stück November-Kinder. Es geht um das Leben einer jungen Frau. Sie lebte um 1930 in Berlin.
11.20 Uhr: Das Orchester »Utopia« spielt Musik.
11.25 Uhr: Frau Kulzk hält eine kurze Rede. Sie ist erste Vorsitzende des Förderkreises Gedenk-Ort T4 e.V.
11.30 Uhr: Es wird ein Kranz an der blauen Wand nieder-gelegt. Dazu spielt das Orchester »Utopia« Musik.
Das vollständige Programm finden Sie hier.
Die Veranstalter sind:
Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Förderkreis Gedenkort T4 e.V. www.gedenkort-t4.eu