Am 1. August 2024 jährte sich der Ausbruch des Warschauer Aufstandes zum 80. Mal. Polinnen und Polen erhoben sich damals im offenen Kampf gegen die deutschen Besatzer. Sie kämpften 63 Tage unter hohen Verlusten. Die deutschen Einheiten legten die Stadt in Schutt und Asche, über 150.000 zivile Opfer verloren dabei ihr Leben.
Jedes Jahr um 17 Uhr erinnert ein Sirenenlaut in Warschau an den Beginn des Aufstandes. In diesem Jahr lud das Deutsch-Polnische Haus zu einer Gedenkveranstaltung in Berlin, Warschaus Partnerstadt und der Ort, von dem die nationalsozialistischen Verbrechen ausgingen, ein. Um 17 Uhr ertönte auch in Berlin ein musikalisches Pendant zum Sirenenlaut in Warschau. Das künstlerische und historische Programm wurde von Fotografien aus Warschau begleitet.
Die Veranstaltung war Teil der von der Lotto-Stiftung Berlin geförderten Kampagne #63Tage des Deutschen Polen-Instituts und des Deutsch-Polnischen Hauses sowie zahlreichen Kooperationspartnern.
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