Am 14. September besuchte die israelische Ministerin für Soziale Gleichheit, Meirav Cohen, zusammen mit der deutschen Staatssekretärin im Bundesministerium der Finanzen, Prof. Dr. Luise Hölscher, das Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Der Besuch fand im Rahmen ihres Berlinbesuches, gemeinsam mit einer israelischen Delegation, und in Begleitung von Tanja Lenuweit, Kulturwissenschaftlerin und Referentin der Stiftung, statt.
Nach einem gemeinsamen Gang in das Stelenfeld, besuchten Cohen und Hölscher die Ausstellung im Ort der Information.
Anschließend wurden gegen 17.00 Uhr Kränze niedergelegt, und Cohen sprach kurz über die noch immer bestehende Bedeutung des Gedenkens an den Holocaust und die damit verbundenen Diskussionen über soziale Gleichheit in der heutigen Zeit. Wie sie bemerkte: »Hier geht es darum, Ungerechtes zu stoppen, auch wenn es populär ist«.