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Gespräch zwischen der Holocaustüberlebenden Ilse Heinrich und Schülerinnen und Schülern verschiedener Berliner Gymnasien

ab 1939 Polizeihaftlager, von 1941 bis 1945 »Arbeitserziehungslager« Hohenbruch, © Kreisgemeinschaft Labiau

Ostpreußen – für viele Deutsche ein Mythos. Die Erinnerung an die einst östlichste preußische Provinz, die seit nunmehr 70 Jahren nicht mehr zu Deutschland gehört, wird von schönen Landschaften und den Bildern von Flucht und Vertreibung bestimmt. Die Zeit des Nationalsozialismus wird noch immer weitgehend ausgeblendet und ist zugleich wenig erforscht. Mehrere Veranstaltungen der Stiftung Denkmal möchten einen Beitrag zum historischen Gedächtnis leisten.

2015-06-03 Ausstellungseröffnung Was damals Recht war Wilbricht 1

Eröffnung der Wanderausstellung »Was damals Recht war…« in Wolfenbüttel

Katalog zur Ausstellung »›Was damals Recht war…‹ – Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht«

Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten zeigt »›Was damals Recht war…‹ – Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht« in der Kommisse Wolfenbüttel

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Zehn Jahre nach der Übergabe des Denkmals ist seit Pfingsten dieses Jahres eine Lesestube für Besucher geöffnet.

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Mit einem Festakt wurde am 7. Mai 2015 an die Übergabe des Denkmals für die ermordeten Juden Europas in Berlin vor zehn Jahren an die Öffentlichkeit erinnert.

Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert, Lea Rosh, Vorsitzende des Förderkreises und Initiatorin des Denkmals, Prof. Peter Eisenman, Architekt des Denkmals, nach der Pressekonferenz im Stelenfeld des Denkmals © Stiftung Denkmal

In wenigen Tagen, am 12. Mai 2015, jährt sich die Übergabe des Denkmals für die ermordeten Juden Europas an die Öffentlichkeit zum 10. Mal. Seit der Eröffnung im Mai 2005 besuchten über 4,5 Millionen Gäste die Ausstellung im unterirdisch gelegenen Ort der Information. Auch die stetig steigende Nachfrage der umfangreichen Bildungsangebote (2014: 2.500 Buchungen) unterstreicht die herausragende Akzeptanz des Denkmals.

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