Wenn ich auf die letzten drei Jahre zurückblicke, gibt es zwei Daten von welthistorischer Bedeutung, die auch unsere Arbeit als Stiftung maßgeblich geprägt haben und es weiterhin tun: der 24. Februar 2022, als die Russische Föderation ihren 2014 begonnenen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine auf das gesamte Land ausweitete, und der 7. Oktober 2023, als die Terrororganisation Hamas in Israel einfiel und das umfangreichste Massaker an jüdischen Kindern, Frauen und Männern seit dem Holocaust durchführte.
Ich bin meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dem Rückgrat der Stiftung, zu großem Dank verpflichtet. Sie haben so viel ermöglicht und sich den unerwarteten Herausforderungen in diesen verunsichernden und radikalisierten Zeiten gestellt. Gemeinsam sind wir daran gewachsen.
Meinen Dank möchte ich an das Kuratorium unter Vorsitz der Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und dem Beirat mit seinem Sprecher Prof. Dr. Wolfgang Benz, an alle Partnerinnen und Partner der Stiftung richten, die sich auf so vielfältige Art mit der Vergangenheit auseinandersetzen. Sie sind es, die mit ihrem Engagement, die in der heutigen Zeit so wichtige gesellschaftliche Auseinandersetzung mit Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus und Extremismus in jeder Form immer wieder einfordern und dagegen angehen.
Wir haben uns aus Gründen der Nachhaltigkeit entschieden, den Bericht digital zu publizieren und nur wenige Belegexemplare zu drucken.
Den Tätigkeitsbericht können Sie hier lesen.
Ich wünsche Ihnen spannende Einblicke in unsere Arbeit.
Herzlichst Ihr
Uwe Neumärker und das Team der Stiftung