Tamara Dyrda leitet die NGO »Vivat« in Jewheniwka im Gebiet Dnipropetrovsk. Sie betreut Überlebende in mehreren kleinen Dörfern in der Region. Für das Hilfsnetzwerk versorgte sie 135 Überlebende in der Region mit Hilfspaketen, die Lebensmittel, Hygieneartikel und Medikamente enthielten. Wir sind immer wieder beeindruckt und haben großen Respekt vor der Arbeit, die unsere ukrainischen Partner:innen tagtäglich unter größter Belastung leisten. Tamara berichtete dem Hilfsnetzwerk über ihre Arbeit:
»Es ist wirklich schwer, die ganze Arbeit zu bewältigen, aber wir haben ein großes Team von Freiwilligen, die mir sehr helfen — allein hätte ich das nicht geschafft. Außerdem ist es das wert. Ich hatte schon vor all den Ereignissen, die wir durchgemacht haben, Mitgefühl mit den Menschen, und vor allem jetzt, wo ich 10 Monate Besatzung mit ihnen in Angst und Entbehrung durchlebte und manche der Monate sogar im Hunger. Ich kann nur eines sagen: Wenn es eine Möglichkeit gibt, diesen kranken und alten Menschen mit Ihrer Hilfe zu helfen, wäre es ein Verrat an mir selber, die Arbeit zu verweigern, egal wie schwierig sie für mich wäre.«
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Webseite: hilfsnetzwerk-nsverfolgte.de
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