Im Oktober konnte bisher Hilfe für die Jüdische Gemeinde in Bila Tserkva diese Woche Hilfe für 32 Holocaust-Überlebende übermitteln.
»Thank you for the wonderful news on the eve of Rosh Hashanah!«
(Jüdische Gemeinde »Mitzvah«, Bila Tserkva)
Die Nachricht über die Unterstützung erreichte unsere Partner/-innen am Vorabend von Rosch HaSchana, dem jüdischen Neujahrsfest. Wir wünschen unseren Partner/-innen ein gesundes und friedliches Jahr.
Unsere Partner/-innen besuchen die Überlebenden regelmäßig und unterstützen sie im Alltag. Die Spenden an das Hilfsnetzwerk tragen dazu bei, dass die Gemeinde die notwendige Versorgung für die hochbetagten Überlebenden sicherstellen kann.
Besondere Herausforderungen für Binnenflüchtlinge
Unter den 32 Personen, die Unterstützung erhielten, sind auch NS-Überlebende die aus den inzwischen durch russische Truppen besetzen Städten Awdijiwka, Bachmut und Mariupol fliehen mussten und Zuflucht in Bila Tserkva gefunden haben. Sie mussten ihre Häuser und Wohnungen verlassen und stehen nun im hohen Alter vor der Herausforderung, an einem neuen Ort von vorne anzufangen.
Hilfe in Zahlen
Es wurden bislang mit 807.500 Euro Spenden und Drittmitteln 5635 Mal Überlebende der NS-Verfolgung über finanzielle Soforthilfen sowie mit dringend benötigten Hilfsgütern erreicht. 922 Mal konnten Angehörige und Fachkolleg/-innen unterstützt werden. 163 Überlebende der NS-Verfolgung erhalten eine monatliche Patenschaft.
Jeder Beitrag zählt. Ihre Unterstützung hilft uns, diese wichtige Arbeit fortzusetzen und NS-Überlebenden in der Ukraine weiterhin zu helfen.