Am 19. Februar 2010 wurde in der Galerie Beletage eine Ausstellung eröffnet. Präsentiert werden Aquarelle des polnischen Künstlers Bartłomej Michałowski, die das heute ukrainische, vom Krieg verschont gebliebene Drohobycz zeigen, ergänzt durch Gestalten der damaligen jüdischen Bewohner.
Im Rahmen der Ausstellungseröffnung sang der 87-jährige Alfred Schreyer, einer der letzten noch lebenden Juden aus dem Drohobycz früherer Jahre, jiddische, polnische und russische Lieder. Als Zeitzeuge sprach er anschließend mit Robin Lautenbach (ehem. ARD-Korrespondent in Polen) über sein Leben. Auf dem Akkordeon begleitet wurde Schreyer von Tadeusz Serwatko.
Eine Veranstaltung der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin und der Beletage Galerie. In Zusammenarbeit mit der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas.