Den Anstoß für das Projekt gaben die Initiative »Der homosexuellen NS-Opfer gedenken« sowie der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland. Der Bau des Denkmals – gegenüber dem Holocaust-Mahnmal – geht auf einen Beschluss des Deutschen Bundestages aus dem Jahr 2003 zurück. Bau und Unterhalt des Denkmals finanziert der Bundesbeauftragte für Kultur und Medien.
Zur Übergabe sprachen: Bernd Neumann (Staatsminister für Kultur und Medien), Klaus Wowereit, (Regierender Bürgermeister von Berlin), Günter Dworek (Lesben- und Schwulenverband), Albert Eckert (Initiative »Der homosexuellen NS-Opfer gedenken«) und Linda Freimane (International Lesbian and Gay Association /Europe).
Mit dem Denkmal will die Bundesrepublik Deutschland die verfolgten und ermordeten Opfer ehren, die Erinnerung an das Unrecht wach halten sowie ein beständiges Zeichen gegen Intoleranz, Feindseligkeit und Ausgrenzung gegenüber Schwulen und Lesben setzen.
Mehr Informationen finden Sie unter www.gedenkort.de.