Beate Maria Schulz und Thorsten Heide, zwei bekannte Berliner Künstler, lasen Texte aus Tagebüchern, Briefen und Aufzeichnungen von Überlebenden aus der Zeit des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion.
Christian Zeiske, Pfarrer der Gethsemanekirche, und Dr. Jörg Morré, Direktor des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst, sprachen die Eröffnungsworte, während Oliver Vogt und Drothee Libich für die musikalische Begleitung der Veranstaltung sorgten.
Der Lesemarathon ist Teil der Veranstaltungsreihe »Opfer des deutschen Vernichtungskrieges im Osten«. Das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst hat den Abend in Kooperation mit der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, den Vereinen Aktion Sühnezeichen Friedensdienste und Gegen Vergessen – Für Demokratie sowie der Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft« organisiert.