Am 17. Mai fand im Ort der Information eine Podiumsdiskussion mit Dr. Claudia Lohrenscheit, Leiterin der Abteilung Menschenrechtsbildung am Deutschen Institut für Menschenrechte in Berlin, Chantal Louis, EMMA-Redakteurin, Prof. Dr. Günter Morsch, Direktor Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten und Dr. Klaus Müller, Repräsentant für Europa, United States Holocaust Memorial Museum, und Forschungsleiter für den Film »Paragraph 175«, statt. Moderiert wurde das Gespräch von der Publizistin Lea Rosh. Diskutiert wurde über Fragen wie: Wie geht es weiter mit dem Homosexuellendenkmal? Wie kann der vom Bundestag beschlossene Auftrag an das Denkmal, die verfolgten und ermordeten Opfer zu ehren, die Erinnerung an das Unrecht wachzuhalten und ein beständiges Zeichen gegen Intoleranz, Feindseligkeit und Ausgrenzung gegenüber Schwulen und Lesben zu setzen, am besten verwirklicht werden?
Eine gemeinsame Veranstaltung von Lesben- und Schwulenverband (LSVD) und Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas.