Anlässlich des Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust und des 76. Jahrestages der Befreiung des NS-Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau luden das Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma und die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas dazu ein, gemeinsam an die verfolgten und ermordeten Sinti und Roma Europas zu erinnern.
Aufgrund der Covid-19-Pandemie fand die Gedenkveranstaltung ausschließlich virtuell statt. Die Veranstaltung wurde am 27. Januar 2021 um 13.00 Uhr der Gedenkseite zum Europäischen Holocaust-Gedenktag für Sinti und Roma übertragen sowie auf:
https://www.facebook.com/sintiundroma/
https://www.facebook.com/zentralratdeutschersintiundroma
PROGRAMM
Begrüßung: Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Ansprachen: Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma; Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz in Berlin; Lona Strauss-Dreißig für die Überlebenden; Ursula Krechel, Schriftstellerin; Berndt Fabritius, Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten.
Am Gedenktag bestand die Möglichkeit, am Denkmal individuell Blumen und Kränze niederzulegen.