Das Angebot richtet sich an Auszubildende und Fachkräfte in sozialen und pflegerischen Berufen – aber auch an Schülerinnen und Schüler beider Sekundarstufen.
Fünf Familiengeschichten stehen im Mittelpunkt des Workshops: Die polnischen Familien Grossmann und Haberman, die deutsch-französische Familie Dreyfuss, die holländische Familie Peereboom und die griechische Familie David.
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit der Gestaltung des Denkmals auseinander und mit den Debatten um den Erinnerungsort, die bis in die Gegenwart hineinreichen.
Die europaweiten Deportationen, die Vernichtungslager in Polen und der Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion stehen im Zentrum des Workshops.
Die Schülerinnen und Schüler arbeiten mit den in der Ausstellung präsentierten Selbstzeugnissen.
Im Workshop werden Denkmäler als Quellen und Ausdruck der Erinnerungs- und Geschichtskultur untersucht.
Anhand von Animationsfilmen und anderen Quellen setzen sich die Teilnehmenden mit der Lebensgeschichte von Zilli Schmidt, Alfreda Noncia Markowska, Matéo Maximoff und Vinko Paul Franz auseinander.
Gemeinsam mit dem Jugendzentrum JUGEND KREIS SCHIEDER haben Mädchen und Jungen einmal sehr gelungen zusammengefasst, was aus ihrer Sicht für und bei einem Besuch am Denkmal wichtig ist.
Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 – 13 können sich anhand der Materialien mit den zwei Hauptprinzipien der Ausstellung oder auch der Gestaltung des Denkmals vertraut machen.
Am 10. Oktober 2024 öffnet mit der Schau »Die Verleugneten« eine lange und mühsam erkämpfte Ausstellung ihre Tore. Sie erinnert an Menschen, die im Nationalsozialismus als »Asoziale« und »Berufsverbrecher« verfolgt und ermordet wurden.
Am 10. Oktober 2024 öffnet mit der Schau »Die Verleugneten« eine lange und mühsam erkämpfte Ausstellung ihre Tore. Sie erinnert an Menschen, die im Nationalsozialismus als »Asoziale« und »Berufsverbrecher« verfolgt und ermordet wurden.
Gehörlosen oder höreingeschränkten Besuchern steht eine Videoführung durch die Ausstellung im Ort der Information zur Verfügung.
Während des dialogischen Stadtspaziergangs, der sich an alle Besuchergruppen wendet, werden die von der Stiftung betreuten Denkmäler besucht.
Buchbar von Montag bis Donnerstag von 10 Uhr bis 14.30 Uhr und Freitag von 10 Uhr bis 13 Uhr
Die dialogisch angelegte Führung für Individualbesucher wendet sich an Besucher ab 14 Jahren und greift das Vorwissen wie auch die besonderen Interessen der Teilnehmer auf.
Die Hörführung in Leichter Sprache ist ein Angebot für Besucherinnen und Besucher mit kognitiven Beeinträchtigungen und/oder Lese- und Lernschwierigkeiten.
Wir bieten zwei unterschiedliche Hörführungen durch die Ausstellung im Ort der Information an.
Diese Handreiche unterstützt Sie beim Besuch des Denkmals. Dafür bietet
Die Führung in Leichter Sprache wendet sich an Teilnehmer mit kognitiven Beeinträchtigungen und/oder Lese- und Lernschwierigkeiten.
Die Führung am Gedenk- und Informationsort bietet einen historischen Überblick über die Ermordung zehntausender Patienten aus Heil-und Pflegeanstalten und bietet eine Auseinandersetzung mit Biographien von Verfolgten.
Die dialogisch angelegte Führung wendet sich an alle Zielgruppen und knüpft an das Vorwissen und die besonderen Interessen der Teilnehmenden an. Sie findet im oberirdisch gelegenen Stelenfeld statt und endet mit einem beschleunigten Einlass in die Ausstellung im Ort der Information. Die Ausstellung kann eigenständig besucht werden.
Die Führung am Gedenk- und Informationsort bietet einen historischen Überblick über die Ermordung zehntausender Patienten aus Heil-und Pflegeanstalten und bietet eine Auseinandersetzung mit Biographien von Verfolgten.
Die Führung bietet einen historischen Abriss und zeichnet den Kampf der Bürgerrechtsbewegung deutscher Sinti und Roma um Anerkennung als Opfer nationalsozialistischer Rassenideologie anhand einzelner Biographien nach.
Die Verfolgungsgeschichten von Else Baker, Franz Rosenbach und Walter Winter stehen im Mittelpunkt des Workshops, der mit Zeitzeugeninterviews arbeitet.
Für blinde oder seheingeschränkte Besucher steht eine Hörführung zur Verfügung, die eine Audioübersetzung der Ausstellungstexte und Raumbeschreibungen beinhaltet.
Der Projekttag mit Zeitzeugeninterviews im Videoarchiv wendet sich an Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I. Er wird von unseren erfahrenen Bildungsreferent/-innen geführt und findet jeweils montags von 8.45 bis 14 Uhr statt.