Aktuelles


2018 10 08 Titel 01

Am 8. November 2018 um 18 Uhr wurde im Abgeordnetenhaus von Berlin die Ausstellung »Im Reich der Nummern. Wo die Männer keine Namen haben« – Haft und Exil der Novemberpogrom-Gefangenen im KZ Sachsenhausen eröffnet.

Namenslesung 9.11. © Marko Priske

Unter dem Motto »Erinnern. Gedenken. Mitgehen. Lesen« luden die Jüdische Gemeinde zu Berlin und die Stiftung Denkmal zu einer Namenslesung der ermordeten Berliner Juden, anlässlich des 80. Jahrestages der Novemberpogrome.

Erinnerung sichtbar machen © Stiftung Denkmal

Die Landesvertretung Baden Württemberg lud am 6. November 2018 zusammen mit der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas zur Präsentation der Ergebnisse des Schülerwettbewerbs »80 Jahre Reichspogromnacht – Was wurde aus den niedergebrannten Synagogen in Deutschland?« ein.

Eröffung Kristallnacht © Stiftung Denkmal

Am Abend des 6. Novembers 2018 wurde die Ausstellung »Kristallnacht« – Antijüdischer Terror 1938. Ereignisse und Erinnerung im Dokumentationszentrum Topographie des Terrors eröffnet.

Ludwigsburg, 10. November 1938: Schaulustige vor der brennenden, 1885 eingeweihten Synagoge Stadtarchiv Ludwigsburg - Ludwigsburg, 2016: Synagogenplatz mit markiertem Grundriss der zerstörten Synagoge. Koffer mit den Namen Ludwigsburger Juden erinnern an deren Ermordung im Holocaust. Fotograf: Jochen Faber

6. November 2018, 11 Uhr, Studio des Dokumentationszentrums Topographie des Terrors, Niederkirchnerstraße 8, 10963 Berlin

Vortrag Landesmuseum Lueneburg © Stiftung Denkmal

Im Rahmenprogramm der Wanderausstellung »Vernichtungsort Malyj Trostenez. Geschichte und Erinnerung«, die vom 2. Oktober bis 4. November 2018 in der Leuphana-Universität Lüneburg gezeigt wurde, hielt Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung, am 30. Oktober 2018 im dortigen Ostpreußischen Landesmuseum vor etwa 40 Gästen einen Vortrag unter dem Titel »Von Ostpreußen nach Minsk – die Deportation der Juden.

2018 11 02 Ausstellung Monika Metzler

Ausstellung über die Deportation von jüdischen Trierern in das Ghetto in Litzmannstadt und das Vernichtungslager Kulmhof feierlich eröffnet

Gleis 17, 2018 © Marko Priske

Am 18. Oktober 1941 verließ der erste Berliner »Osttransport« mit fast 1.100 jüdischen Kindern, Frauen und Männern den Bahnhof Grunewald in Richtung Lodz (»Litzmannstadt«). Am Donnerstag, den 18. Oktober 2018 versammelten sich zum achten Mal in Folge zahlreiche Menschen am Mahnmal »Gleis 17« um der Opfern zu gedenken.

001 Chashyn bei Berdytschiw

Im Oktober 2018 begannen an fünf Orten des Projektes »Erinnerung bewahren« Bau- bzw. Vorbereitungsmaßnahmen für die Gedenk- und Informationsorte.

Sobibor © Stiftung Denkmal

Die Stiftung Denkmal lud am 11. Oktober zu einer Podiumsdiskussion über den Vernichtungs- und nun entstehenden Erinnerungsort Sobibor in den Ort der Information ein. Anlass war der 75. Jahrestag des Aufstandes durch das jüdische Sonderkommando im Vernichtungslager, bei dem etwa 300 Häftlingen die Flucht gelang, von denen etwa 47 das Kriegsende erlebten.

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