Aktuelles


© Stiftung Denkmal, Foto: Marko Priske

Am 20. März 2018 veranstaltete die Stiftung Denkmal im Centrum Modernes Griechenland, an der Freien Universität Berlin, eine Lesung anlässlich der Veröffentlichung des 16. Bandes der Zeitzeugenreihe der Stiftung – »548 Tage unter falschem Namen – Vom Untergang der jüdischen Gemeinde Saloniki« der griechischen Holocaustüberlebenden Rosina Asser Pardo.

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Auch in den letzten Monaten sind viele neue Orte ins Gedenkstättenportal aufgenommen worden, mittlerweile sind es über 550.

© Nordkirche

Am Sonnabend, den 17. März 2018, wurde die sanierte Pfarrscheune im mecklenburgischen Sülstorf unter reger Anteilnahme der Bevölkerung feierlich der Öffentlichkeit übergeben. In ihr werden fortan zwei Dauerausstellungen »Der Ehrenfriedhof Sülstorf – ein Ort des Erinnerns und Gedenkens« sowie »Die Kirchengemeinde Sülstorf im Wandel der Zeit« gezeigt.

2018 03 13 Besuch im Bundestag

Vom 11. bis zum 13. März 2018 empfing die Stiftung Denkmal eine Delegation aus drei Vertretern der Stadtverwaltung von Berdytschiw, einem Vertreter der lokalen jüdischen Gemeinde, zwei Museumsmitarbeitern der Stadt und einem Historiker des Ukrainischen Zentrums für Holocaust Studien.

@ RomnoKher

»Ich bin eine Generation nach Auschwitz geboren und mit der beunruhigenden Vorstellung aufgewachsen, dass die humanistischen Ideale und republikanischen Utopien jederzeit widerrufbar sind.«, so Daniel Strauß, Vorstandsvorsitzender des Verbands Deutscher Sinti und Roma Baden-Württemberg auf der Gedenkveranstaltung im Neuen Schloss Stuttgart, zu der etwa 150 geladene Gäste kamen.

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Vorstellung des 16. Bandes der Zeitzeugenreihe der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas in der Freien Universität Berlin

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Am Abend des 28. Februar hielt Direktor Uwe Neumärker einen Vortrag in der Geschichtswerkstatt Minsk, die in einem der letzten erhaltenen Gebäude des früheren Ghettos untergebracht ist.

© Friederike Pescheck

Vor 80 Jahren, im März 1938, übernahmen die Nationalsozialisten durch den sogenannten »Anschluss« die Macht in Österreich. Dieses und weitere einschneidende Ereignisse nahm die Ständige Konferenz der Leiter NS-Gedenkorte im Berliner Raum zum Anlass eine Ausstellung mit dem Titel »Der Weg in den Abgrund. Das Jahr 1938« zu konzipieren.

Rosenstaße3

Im Februar 2018 jährten sich die »Fabrik-Aktion« und der Protest in der Rosenstraße zum 75. Mal. Aus diesem Anlass luden der Initiativkreis und die Ständige Konferenz der Leiter der NS-Gedenkorte im Berliner Raum auch in diesem Jahr wieder zu einer Gedenkveranstaltung.

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Seit ungefähr einer Woche ist der 16. Band in der Zeitzeugenreihe der Stiftung Denkmal »548 Tage unter falschem Namen – Vom Untergang der jüdischen Gemeinde Saloniki« fertiggestellt.

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