Veranstaltungsbericht


© Nihad Nino Pušija

Am Sonntag, 8. April 2018, wurde in Berlin der ROMADAY, der Welt-Roma-Tag, mit einem Umzug vom Denkmal für die ermorden Sinti und Roma Europas zum Maxim Gorki Theater gefeiert. Die Parade war Teil der ersten Roma-Biennale, die vom 7. bis 10. April unter Federführung des Vereins RomaTrial und des Gorki in Berlin stattfand. Etwa 400 Teilnehmer schlossen sich dem Umzug an.

© Stiftung Denkmal, Foto: Marko Priske

Am 20. März 2018 veranstaltete die Stiftung Denkmal im Centrum Modernes Griechenland, an der Freien Universität Berlin, eine Lesung anlässlich der Veröffentlichung des 16. Bandes der Zeitzeugenreihe der Stiftung – »548 Tage unter falschem Namen – Vom Untergang der jüdischen Gemeinde Saloniki« der griechischen Holocaustüberlebenden Rosina Asser Pardo.

© Nordkirche

Am Sonnabend, den 17. März 2018, wurde die sanierte Pfarrscheune im mecklenburgischen Sülstorf unter reger Anteilnahme der Bevölkerung feierlich der Öffentlichkeit übergeben. In ihr werden fortan zwei Dauerausstellungen »Der Ehrenfriedhof Sülstorf – ein Ort des Erinnerns und Gedenkens« sowie »Die Kirchengemeinde Sülstorf im Wandel der Zeit« gezeigt.

@ RomnoKher

»Ich bin eine Generation nach Auschwitz geboren und mit der beunruhigenden Vorstellung aufgewachsen, dass die humanistischen Ideale und republikanischen Utopien jederzeit widerrufbar sind.«, so Daniel Strauß, Vorstandsvorsitzender des Verbands Deutscher Sinti und Roma Baden-Württemberg auf der Gedenkveranstaltung im Neuen Schloss Stuttgart, zu der etwa 150 geladene Gäste kamen.

© Friederike Pescheck

Vor 80 Jahren, im März 1938, übernahmen die Nationalsozialisten durch den sogenannten »Anschluss« die Macht in Österreich. Dieses und weitere einschneidende Ereignisse nahm die Ständige Konferenz der Leiter NS-Gedenkorte im Berliner Raum zum Anlass eine Ausstellung mit dem Titel »Der Weg in den Abgrund. Das Jahr 1938« zu konzipieren.

Rosenstaße3

Im Februar 2018 jährten sich die »Fabrik-Aktion« und der Protest in der Rosenstraße zum 75. Mal. Aus diesem Anlass luden der Initiativkreis und die Ständige Konferenz der Leiter der NS-Gedenkorte im Berliner Raum auch in diesem Jahr wieder zu einer Gedenkveranstaltung.

© Jürgen Kramer / Stiftung Topographie des Terrors

Am 20. Februar 2018 stellte Dr. Steffen Hänschen sein im Metropol Verlag veröffentlichtes Buch »Das Transitghetto Izbica im System des Holocaust« im Dokumentationszentrum Topographie des Terrors vor.

© Stiftung Denkmal

Am 31. Januar 2018 fand anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus, um 11 Uhr, am Gedenk- und Informationsort für die Opfer der NS-»Euthanasie«-Morde in der Tiergartenstraße 4 eine Kranzniederlegung an der Blauen Wand des Denkmals statt.

© Stiftung Denkmal

Am 29. Januar 2018 fand um 16 Uhr am Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas (Simsonweg, zwischen Reichstagsgebäude und Brandenburger Tor) die Gedenkstunde, anlässlich des Gedenktags an die Opfer des Nationalsozialismus, statt.

© Stiftung Denkmal

Anlässlich des Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus fand am Vormittag des 27. Januar 2018 ein Stilles Gedenken am Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen statt.

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