Veranstaltungsbericht


© Witebskij oblastnoj krajewedtscheskij muzej

Am 3. Mai reiste Adam Kerpel-Fronius, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung und Leiter des Ausstellungsprojektes »Malyj Trostenez. Geschichte und Erinnerung«, in das weißrussische Witebsk. Dort eröffnete er gemeinsam mit allen Partnern des Projektes im dortigen Rathaus eine weitere Station der Wanderausstellung »Malyj Trostenez. Geschichte und Erinnerung«.

© Adrian Jankowski

Am 20. April begegneten mehr als 100 Schüler verschiedener Berliner und Brandenburger Oberstufen dem Zeitzeugen Horst Selbiger.

© Friederike Pescheck

Am 15. April 2018 wurde die Wanderaustellung »Der Weg in den Abgrund. Das Jahr 1938« im Neuen Museum in der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen mit einer Vortragsveranstaltung offiziell eröffnet.

© Stiftung Denkmal

Am 12. April 2018 fand um 14 Uhr im Ort der Information die Vorstellung des Buches »›Aus dem Volkskörper entfernt?‹ Homosexuelle Männer im Nationalsozialismus« statt.

© Nihad Nino Pušija

Am Sonntag, 8. April 2018, wurde in Berlin der ROMADAY, der Welt-Roma-Tag, mit einem Umzug vom Denkmal für die ermorden Sinti und Roma Europas zum Maxim Gorki Theater gefeiert. Die Parade war Teil der ersten Roma-Biennale, die vom 7. bis 10. April unter Federführung des Vereins RomaTrial und des Gorki in Berlin stattfand. Etwa 400 Teilnehmer schlossen sich dem Umzug an.

© Stiftung Denkmal, Foto: Marko Priske

Am 20. März 2018 veranstaltete die Stiftung Denkmal im Centrum Modernes Griechenland, an der Freien Universität Berlin, eine Lesung anlässlich der Veröffentlichung des 16. Bandes der Zeitzeugenreihe der Stiftung – »548 Tage unter falschem Namen – Vom Untergang der jüdischen Gemeinde Saloniki« der griechischen Holocaustüberlebenden Rosina Asser Pardo.

© Nordkirche

Am Sonnabend, den 17. März 2018, wurde die sanierte Pfarrscheune im mecklenburgischen Sülstorf unter reger Anteilnahme der Bevölkerung feierlich der Öffentlichkeit übergeben. In ihr werden fortan zwei Dauerausstellungen »Der Ehrenfriedhof Sülstorf – ein Ort des Erinnerns und Gedenkens« sowie »Die Kirchengemeinde Sülstorf im Wandel der Zeit« gezeigt.

@ RomnoKher

»Ich bin eine Generation nach Auschwitz geboren und mit der beunruhigenden Vorstellung aufgewachsen, dass die humanistischen Ideale und republikanischen Utopien jederzeit widerrufbar sind.«, so Daniel Strauß, Vorstandsvorsitzender des Verbands Deutscher Sinti und Roma Baden-Württemberg auf der Gedenkveranstaltung im Neuen Schloss Stuttgart, zu der etwa 150 geladene Gäste kamen.

© Friederike Pescheck

Vor 80 Jahren, im März 1938, übernahmen die Nationalsozialisten durch den sogenannten »Anschluss« die Macht in Österreich. Dieses und weitere einschneidende Ereignisse nahm die Ständige Konferenz der Leiter NS-Gedenkorte im Berliner Raum zum Anlass eine Ausstellung mit dem Titel »Der Weg in den Abgrund. Das Jahr 1938« zu konzipieren.

Rosenstaße3

Im Februar 2018 jährten sich die »Fabrik-Aktion« und der Protest in der Rosenstraße zum 75. Mal. Aus diesem Anlass luden der Initiativkreis und die Ständige Konferenz der Leiter der NS-Gedenkorte im Berliner Raum auch in diesem Jahr wieder zu einer Gedenkveranstaltung.

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