Werkstattbericht


Mit Beginn der Sommersaison wurde am Denkmal für die ermordeten Juden Europas die Betreuung der zahlreichen Besucher auch auf das Stelenfeld ausgeweitet.

Wegen seiner Liebe zum verbotenen »Swing« wurde der Hamburger Hans Peter Viau im September 1942 von der Gestapo verhaftet.

Zehn Jahre nach der Übergabe des Denkmals ist seit Pfingsten dieses Jahres eine Lesestube für Besucher geöffnet.

Leichte sprache logo

Gruppen können am Denkmal eine Führung in Leichter Sprache machen.

Diese neue Führung in Leichter Sprache soll Menschen mit Lernschwierigkeiten helfen, mehr darüber zu lernen.

Logo JWS

Schülerinnen und Schüler der Themenklasse »Anders sein = Ausgrenzung!?« der »Grund- und Stadtteilschule Kirchwerder« in Hamburg werden bis zu den Sommerferien für die Jugendwebseite www.dubistanders.de die Biographien des Dänen Karl Salling Møller und des Hamburgers Hans Peter Viau erarbeiten, die beide von den Nationalsozialisten verfolgt wurden.

Erste Reihe

Zukünftig wird es immer mehr zur Aufgabe der Geschichtsforschung und der Archive, die Erinnerung an den Holocaust wachzuhalten. Digitale Hilfsmittel leisten dabei wertvolle Unterstützung.

Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Am 26. März 2015 werden die Ergebnisse des von der EU geförderten Projektes »European Holocaust Research Infrastructure« (EHRI) in Berlin feierlich der Öffentlichkeit präsentiert.

supikova-interview

Schüler des Georg-Mendheim-Oberstufenzentrums in Oranienburg und der Fachschule Kolin in Tschechien haben in gemeinsamer Recherchearbeit eine Biografie für die Online-Ausstellung www.dubistanders.de erstellt.

Cover CD Drang nach Leben web

Verlag

Die im Jahr 2010 von der Stiftung unter dem Titel »Drang nach Leben« veröffentlichten Erinnerungen der Holocaustüberlebenden Sabina van der Linden-Wolanski erscheinen anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Denkmals für die ermordeten Juden Europas im Mai 2015 als Hörbuch.

Interviewsituation Kfar Shemaryahu

Wie führt man Interviews mit Menschen, die schlimmste Schicksale erleiden mussten und darüber sprechen sollen? Dieser Frage ging die ABZV – Bildungswerk der Zeitungen bei der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas nach. Ein Gespräch mit Lennart Bohne, Projektleiter, über Professionalität und Gefühle beim Interviewprojekt »Sprechen trotz allem«.

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